Alle Ihre Fragen an uns:

 

Alles was Sie schon immer wissen wollten. Und falls Sie es nicht finden, kurze Mail an uns.

Wie läuft eine Zahnsanierung ab?

Schritt 1:  Sie kontaktieren uns oder haben eine Überweisung Ihres Haustierarztes erhalten? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Alles zur Kontaktaufnahme finden Sie hier.

Schritt 2: Bei einem ersten Termin erfolgt eine komplette Untersuchung mit einer ersten Befunderhebung und Besprechung. Auch eine Blutuntersuchung oder ein Röntgenbild zur Minimierung des Narkoserisikos können bereits vorher erfolgen. Bei dieser Besprechung vereinbaren wir auch den OP-Termin in Narkose. Selbstverständlich senden wir Ihnen nach dieser Voruntersuchung auch gerne eine Kostenschätzung per Mail.

Schritt 3:  Am vereinbarten OP-Termin bringen Sie uns Ihr Tier morgens in die Praxis. Es sollte für den Eingriff in Narkose nüchtern sein, dass heißt 8-10 Stunden vorher nicht gefressen haben. Wasser ist erlaubt. Jetzt sind Sie als Kunde zunächst entlassen und wir besprechen mit Ihnen, wann wir uns melden oder Sie nachfragen können, wie es Ihrem Tier geht.

Schritt 4:  Als erstes gibt es eine Sedation (Beruhigung) und dann bekommt Ihr Tier einen Venenzugang, wird intubiert und es werden Röntgenbilder der Zähne angefertigt. Nach der Reinigung der Zähne mittels Ultraschall-Scaler und der Befundung/Beprobung mit der Parodontalsonde steht fest, ob und welche chirurgischen Eingriffe notwendig sind.

Schritt 5: Nach einer lokalen Betäubung, die eine gute Schmerzausschaltung darstellt, werden alle vorher festgelegten Eingriffe durchgeführt. Bereits nach der Sedation erfolgt in der gesamten Zeit eine komplette Überwachung der Narkose (Monitoring).

Schritt 6: Nach dem Eingriff wacht das Tier in einer ruhigen und entspannten Umgebung in einer beheizten Stationsbox auf und verbleibt bis zum kompletten Wachsein unter Beobachtung. Die Tiermedizinischen Fachangestellten kümmern sich liebevoll um die Tiere, die nach der Narkose aufwachen.

Schritt 7: Mittags oder nachmittags werden die komplett wachen Patienten von Ihren Besitzern abgeholt und die Befunde und Röntgenbilder besprochen. Auch das weitere Vorgehen, der nächste Kontrolltermin oder die Rücküberweisung an Ihren Haustierarzt wird ausführlich mit uns besprochen.

 

Wie läuft eine Narkose ab?

Vor jeder Narkose gibt es immer einen Voruntersuchungs- und Besprechungstermin in unserer Praxis. Das ist notwendig, um das Narkoserisiko zu minimieren und wichtige Dinge zu klären. Ohne diesen ersten wichtigen Termin können wir Ihnen leider auch keinen OP-Termin geben. 
Ob einen Blutuntersuchung oder die Anfertigung eines Röntgenbildes Sinn machen, oder ob wir Sie für eine Herz-Ultraschalluntersuchung überweisen müssen, werden wir alles mit Ihnen im Voruntersuchungstermin besprechen und abwägen.

Am Narkosetermin bringen Sie Ihr Tier zur vereinbarten Zeit nüchtern in die Praxis. Gut sind 8-10 Stunden ohne Futter und Leckerchen. Wasser ist erlaubt.

Jetzt ist es Zeit uns Ihr Tier vertrauensvoll zu überlassen, denn wie in der Humanmedizin auch sind "Eltern und Familie" nicht im OP erlaubt.

Nach einer kleinen Beruhigung bekommt Ihr Tier einen Venenzugang und wird fast gleichzeitig mit der Vertiefung der Narkose an den Narkosemonitor angeschlossen. Dieser überwacht Atmung, Sauerstoffsättigung, Pulsfrequenz, Temperatur und Blutdruck. Während der gesamten Narkosezeit beobachtet eine dafür ausgebildete Tiermedizinische Fachangestellte die Werte auf dem Monitor und auch die Reflexe und andere Vitalwerte am Tier. Es wird ein schriftliches Narkoseprotokoll erstellt und jede Medikamentengabe dokumentiert. 

Das Tier wird an die Infusion angeschlossen und mit der notwendigen Flüssigkeitsmenge versorgt. Nach der Intubation wird Ihr Tier durch den Tubus mit Sauerstoff versorgt und die ausgeatmete Menge an CO2 gemessen (Kapnographie).  Besonders auch die Temperatur wird beobachtet und das Tier in der Narkose aktiv gewärmt. 

Nach dem Eingriff verbleibt der Patient solange auf dem Tisch und an der Überwachung bis ein gefahrloses Abkoppeln vom Monitor möglich ist. Trotzdem werden danach noch weiterhin Vitalwerte und die Aufwachphase kontrolliert und das Tier durch eine Tiermedizinische Fachangestellte solange unter Beobachtung gehalten, bis es vollständig erwacht ist.

Erst dann ist ein unbedenkliches Abholen und Nachhausegehen mit den Besitzern möglich. Kein Tier sollte jemals schlafend aus der Praxis abgegeben werden.

Mehr zum Thema Narkose finden Sie auch in Rosine´s Blog.

 

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